Hüft-Arthrose

Hüftgelenk

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Hüftarthrose, auch als Coxarthrose bekannt, ist eine Erkrankung, bei der es zu einem starken Verschleiß des Hüftgelenks kommt.

Typische Anzeichen für Hüftarthrose sind Schmerzen im Gelenk, die vor allem bei Bewegung auftreten. Im Verlauf der Erkrankung können diese Schmerzen auch in Ruhe auftreten. Die Beweglichkeit der Hüfte nimmt im Laufe der Zeit ab, und alltägliche Aktivitäten wie Gehen, Treppensteigen oder das Anziehen der Schuhe können schmerzhaft und eingeschränkt sein.

Hüftarthrose zeigt sich in unterschiedlichen Schweregraden. Übergewicht, Gelenkfehlstellungen oder vorangegangene Verletzungen erhöhen das Risiko für die Entwicklung von Hüftarthrose. Es besteht allerdings auch eine gewisse Veranlagung für Arthrose.

Ihr Arzt stellt die Diagnose „Hüftarthrose“ durch eine genaue Untersuchung des betroffenen Hüftgelenks, unterstützt durch Röntgenbilder. Ggf. ist eine zusätzliche Kernspin-Untersuchung (MRT) sinnvoll.

Eine frühzeitige Behandlung ist entscheidend, um Ihre Lebensqualität zu verbessern und das Fortschreiten der Hüftarthrose zu verhindern.

Es gibt verschiedene Behandlungsmaßnahmen bei Hüftarthrose. Man unterscheidet dabei zwischen konservativer Behandlung und operativer Behandlung.

Eine Hüftarthrose sollte nach Möglichkeit zunächst konservativ, d.h. nicht-operativ, im Rahmen einer individuell abgestimmten Stufentherapie behandelt werden.

Hierzu zählen allgemeine Maßnahmen wie regelmäßige Bewegung, Vermeiden von Überlastung, Gewichtsreduktion und regelmäßiges Streching, d.h. eigenständige gymnastische Übungen, um die  Gelenkbeweglichkeit zu verbessern bzw. zu erhalten. Sehr hilfreich hierbei ist eine begleitende professionelle physiotherapeutische Behandlung.

Medikamentös können z.B. entzündungshemmende Tabletten, Hyaluronsäure-Spritzen und ggf. Eigenblut-Behandlungen (PRP bzw. ACP) eingesetzt werden.

Führt die konservative Behandlung zu keiner zufriedenstellenden Verbesserung der Lebensqualität, müssen operative Maßnahmen erwogen werden.

In schwereren Fällen muss das verschlissene Gelenk durch ein künstliches Gelenk, eine Hüftprothese / Hüft-TEP ersetzt werden.

Es gibt unterschiedliche Prothesensysteme und unterschiedliche Verfahren das neue Gelenk fest im Knochen zu verankern. Welche Prothese und welche Verankerung für Sie persönlich optimal ist, hängt von zahlreichen Faktoren ab. Hierzu zählen unter anderem Ihr Alter und die Qualität, d.h. die Festigkeit Ihres Knochens.  

Fortschritte in der OP-Technik ermöglichen inzwischen Hüft-Endoprothesen minimal-invasiv einzusetzen. Durch den hierbei nur sehr kleinen Zugang ist der Heilungsverlauf nach Gelenkersatz deutlich rascher und unkomplizierter als mit den herkömmlichen OP-Techniken.

Die Experten von deinezweitmeinung analysieren  Ihr Hüftproblem genauestens  und geben Ihnen gern ein klares und gut verständliches Therapiekonzept für die bestmögliche Behandlung Ihrer Hüft-Arthrose.

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